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Eine Risikolebensversicherung fehlt bei 2/3 der Familien mit Kindern

Die meisten von uns übernehmen Verantwortung für ihre Familie. Wirklich gut abgesichert sind nicht Alle: nur 33 Prozent der Familien mit Kindern haben eine Risikolebensversicherung. Sie setzen eher auf andere Versicherungen, um für den Ernstfall vorzusorgen, zeigt eine aktuelle Umfrage.

83 Prozent der Deutschen tragen Verantwortung für ihre Familie. 64 Prozent fühlen sich für den Partner verantwortlich, 61 Prozent für ihre Kinder und 38 Prozent für ihre Haustiere. Das zeigt eine Umfrage von Forsa unter 2.000 Personen im Auftrag von Cosmos Direkt.

Im kritischsten Ernstfall sind die Zahlen aber nicht mehr so gut. So besitzen nur 26 Prozent eine Risikolebensversicherung, bei Versicherten mit Kindern im Haushalt auch nur 33 Prozent.

Warum dies wichtig ist hat unsere Beratungspraxis in den letzten Jahren immer wieder gezeigt. Der gut verdienende Oberarzt mit drei Kindern verstarb plötzlich. Seine Frau samt dreier Kinder stand von einem Monat auf den anderen mit 40 % des Einkommens und einer „kleinen Restschuld“ für das Haus von einer ¼ Million allein da. Das Einkommen für die nächsten Jahre samt der Tilgung des Hypothekenkredites hätte 47€ im Monat gekostet.

Die finanziellen Folgen eines Todesfalls unterschätzen viele Deutschen: Oft müssen Ehepartner oder Kinder nicht nur den emotionalen Schock verkraften, sondern werden darüber hinaus noch von finanziellen Existenzängsten und Restschulden getroffen.

Beide Elternteile sollten eine Police haben

Wir raten daher zur Risikolebensversicherung. „Sie sollte eine ausreichende Versicherungssumme und -laufzeit aufweisen. Zudem sollten sich beide Partner gegenseitig absichern, auch bei einem Hauptverdiener.

Zusatzoptionen wie die Möglichkeit, bei Geburt eines Kindes, Heirat oder Kauf eines Eigenheims die Versicherungssumme zu erhöhen, sind hilfreich. Auch die vorzeitige Auszahlung der Versicherungsleistung bei schwerer, unheilbarer Krankheit kann sinnvoll sein."

Marburg, März 2018 Uli Pfeiffer

Ein Notarzt-Einsatz in Marburg: Viele Familien haben für den Fall, dass einem der Hauptverdiener etwas Schlimmes zustößt, nicht ausreichend vorgesorgt. Foto: Uli Pfeiffer